Hilfe bei Stress & Überforderung im Chiemgau

Ich biete professionelle Unterstützung bei Stress und Überforderung. Mit gezielter Anleitung kommst auch du aus deinem Hamsterrad!

Wenn alles zu viel wird

  • Wird dir alles privat und beruflich zu viel?
  • Du weißt nicht mehr, wie du all die täglichen Aufgaben schaffen sollst?
  • Du bist ständig müde und erschöpft, gereizt und ungeduldig?
  • Du fühlst dich gehetzt und kannst nicht oder kaum entspannen?
  • Es geht sogar so weit, dass dein Schlaf und deine Beziehungen darunter leiden?

Wie kann ich dir bei Stress & Überforderung helfen?

Ich unterstütze dich dabei, einen Plan zu machen und Struktur in deinen Alltag zu bringen, um von dem Stresslevel runterzukommen und aus der Überforderung herauszukommen. Dabei bediene ich mich unterschiedlicher Methoden zur Stressminderung und gebe dir Stück für Stück Entspannungstechniken an die Hand, wie du aus der Stressfalle herauskommen kannst. 

 

Ziel ist es, dass du aus der Stressfalle herauskommst und gute Werkzeuge im Gepäck hast, wenn das Leben dir Herausforderungen schickt, sodass du zukünftig in der Lage bist, Überforderung und Stress zu erkennen und zu bewältigen. 

Was bewirken Stress & Überforderung?

Stress und Überforderung sind eng miteinander verknüpft. Bei Gefahr schüttet unser Körper Stresshormone aus. Blutdruck und Puls steigen, die Gefäße ziehen sich zusammen, die Muskeln und der ganze Körper spannen sich an. Nun sind wir theoretisch bereit, zu kämpfen oder zu fliehen. Dieser Ablauf war in unserer menschlichen Evolution wichtig und diente (und dient bei ernsten Gefahren noch immer) als Überlebensmodus!


Ist die Gefahr gebannt, tritt Entspannung ein. Blutdruck und Puls normalisieren sich, der Körper nimmt seine normalen Tätigkeiten wie Verdauung etc. wieder auf. 

Heutzutage bringt uns aber selten eine akute Lebensgefahr in den Stressmodus, sondern alltägliche Situationen im Job, im Privatleben, in Beziehungen, im Straßenverkehr, etc. Unser System kommt also immer seltener zu der Einschätzung, dass „die Gefahr gebannt ist“ und schaltet den Gefahrenmodus daher nicht mehr ab.

 

Wir fühlen uns dann nicht nur in einzelnen Momenten unwohl, weil wir gerade gestresst sind und das Problem ist: Wenn dieser Stress permanent anhält und die Entspannungsphasen immer seltener werden, können körperliche und psychische Erkrankungen entstehen: 

  • Schlafstörungen und Erschöpfung
  • Bluthochdruck und Verdauungsprobleme
  • Ängste und ständiges Sorgen machen
  • Gedrückte Stimmung oder Gereiztheit
  • Versagensgefühle
  • Sozialer Rückzug

 

Um es nicht soweit kommen zu lassen, ist es wichtig, einen guten, gesunden Umgang mit Überforderung und Stress zu finden.

Stressbewaeltigung Prien am Chiemsee

Was kann ich bei Stress & Überforderung tun?

Atme!

So banal wie es erst mal klingt: Bewusstes, gleichmäßiges Atmen beruhigt. Bei Überforderung und Stress wird unser Atem extrem flach und bedingt dadurch wieder Stress. Also ein Teufelskreis. Diesen kannst du mit mehreren tiefen Atemzügen durchbrechen.

 

Komm in Bewegung

Manchmal reicht schon ein Spaziergang an der frischen Luft, um den Körper und den Kopf zu entlasten. Durch die Bewegung werden Stresshormone abgebaut. Achte auch dabei auf deine Atmung und fokussiere dich nach außen. Was siehst du? Was hörst du? Wie fühlt sich die Luft an? 

 

Setze Prioritäten

Der Tag hat nur 24h. Es ist schlichtweg nicht möglich, alles in 24h zu erledigen! Hab auch mal Mut, Dinge nicht perfekt zu erledigen oder hinten runterfallen zu lassen.

 

Sorge für ausreichend Schlaf

Im Schlaf regenerieren sich Nerven, Gehirn und die Organe. Also der gesamte Körper verarbeitet den Tag. Zu wenig Schlaf kann auch zu Stress führen und dich auf längere Sicht krank machen. 

 

Achte auf deine Ernährung

Guten Ernährung ist allgemein sehr wichtig, denn es ist der Treibstoff für unseren Körper und unser Gehirn. Achte daher auf eine ausgewogene Ernährung und genügend Flüssigkeit. 

 

Mach mal Pause!

Es klingt vielleicht paradox, Pausen einzulegen, wenn am Ende des Tages noch so viel zu tun ist, aber egal, wie viel zu tun ist: Bau aktiv immer wieder Pausen ein. 

Es gibt dazu ein schönes Sprichwort aus der Yogatradition:

Wenn du Zeit hast, meditiere 10 Minuten.

Hast du keine Zeit, dann meditiere 1 Stunde!

 

Pausen sind wirklich wichtig, damit unser System die Gelegenheit zu einem Perspektivwechsel und zum Durchatmen hat. Eine Pause ermöglicht dir, mit etwas Abstand auf deine Aufgaben zu blicken und sie danach vielleicht anders und weniger gestresst anzugehen.

Hilfe bei Ueberforderung und Stress Prien am Chiemsee

Ich kann aber einfach nicht entspannen!

Ich höre oft „ich kann mich nicht lange entspannen“ oder „ich kann nicht meditieren“. Meist ist das ein Anzeichen, dass das System schon so überreizt ist, dass Entspannung tatsächlich schwer wird. 

 

Dann geht es erst einmal darum, im Alltag etwas zu finden, was dich entspannt. Das kann der Blick aus dem Fenster sein, das Starren an die Wand oder das Anschauen eines Objekts (Kerzenflamme, Kaminfeuer, Wasser), das Streicheln von Tieren, eine Tasse Tee oder was dir eben guttut. Und zu atmen.

 

Und auch hier gilt: Bewusstes Entspannen muss gelernt werden! Setz dich nicht unter Druck, weil du von dir erwartest, in einen bestimmten Zustand zu kommen. Es geht nicht darum, wie ein Buddha in dir zu ruhen und keine Gedanken mehr zu haben. Das Ziel ist, Schritt für Schritt zu lernen, dass deine Gedanken einfach fließen können, aber du ihnen nicht mehr ständige Beachtung schenkst.
Übung macht auch hier den Meister (und die Meisterin)! 


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